Zweite Niederlage in Folge
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Zweite Niederlage in Folge

Der FC Wiesendangen verliert das Gastspiel beim Tabellennachbar aus Dübendorf mir 2:3. Dabei sündigte der FC Wiesendangen einmal mehr im Abschluss und verpasste es so, Punkte aus dem Glatttal mitzunehmen.

Nachdem man in Volketswil einen äusserst desolaten Eindruck hinterlassen hatte, zeigte sich der FC Wiesendangen in Dübendorf zumindest leistungsmässig deutlich verbessert. An der Punkteausbeute änderte die Leistungssteigerung allerdings nichts – somit bleibt der FC Wiesendangen kurz vor dem Cupfinal auf der Suche nach der Form.

Dabei glückte der Start in die Partie den Gästen deutlich besser. Wiesendangen war gerade in der ersten halben Stunde deutlich feldüberlegen, hatte mehr Spielanteile und erspielte sich einige Torchancen. Nach einer Ecke war es dann auch Daniel Scherrer, der die Schwarz-Weissen nach acht Minuten in Führung brachte. Dübendorf hatte zwar auf der Gegenseite die Möglichkeit auszugleichen, Dario Zgraggen war jedoch auf dem Posten. In der Folge hätte der FC Wiesendangen zwingend das zweite Tor erzielen müssen. Doch erst traf Samuel Misteli nach einem Eckball nur den Pfosten, wenig später setzte Tobias Meli das Leder freistehend vor dem gegnerischen Keeper über statt unter den Querbalken.

Dübendorf gleicht vor der Pause aus

So blieb Dübendorf im Spiel und dass bei den Glatttalern feine Kicker zu bestaunen sind, zeigten sie in der 30. Spielminute. Ein feiner Heber von Omerovic genügte, um den FCW schachmatt zu stellen, Delil Ferati hatte im eins gegen eins mit Keeper Zgraggen keine Mühe, den Ausgleich zu erzielen. Fortan war das Heimteam besser im Spiel. Und dennoch hätte Samuel Misteli die Gäste unmittelbar vor der Pause beinahe wieder in Führung geschossen. Doch erneut rettete der Pfosten für die Hausherren.

Nach der Pause neutralisierten sich beide Mannschaften mehrheitlich. Dübendorf hatte zwar nun mehr vom Ball, wirklich gefährlich wurden sie allerdings erst mit der Einwechslung von Marko Marjanovic. Der Knipser brauchte nur fünf Minuten, um seine Farben in Front zu bringen und war auch danach ein stetiger Unruheherd. Es war die beste Phase der Hausherren und so fiel folgerichtig in der 81. Spielminute noch das 3:1.

Der FC Wiesendangen fand erst in den Schlussminuten wieder zu seinem Spiel: Tobias Meli glückte in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer. Und obwohl die Uhr gegen den FCW tickte, hatten die Gäste noch zwei richtige dicke Gelegenheiten auf den Ausgleich. Erst traf Zinedin Fresneda nur den Pfosten, obschon der Keeper nicht mehr im Tor stand und wenig später setzte Fabian Meli seinen Schuss aus 16 Metern zu zentral an. So blieb es beim 3:2 Sieg für den FC Dübendorf.